Woran kann ich erkennen, dass eine Auftragsbestätigung respektive ein Lieferschein in eine Rechnung umgewandelt wurde?

Wenn ich eine Auftragsbestätigung oder einen Lieferschein in eine Rechnung umwandle, ist weder in der Übersicht noch im Dokument selber ersichtlich, dass es schon berechnet wurde.

Kann man das einstellen?

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bo
965 Aufrufe Gefragt 29, Jul 2013 in Faktura von rolf.bock

8 Antworten

 
Beste Antwort

Hallo Herr Bock,

das sieht man anhand der Projekthistorie. Allerdings geht es auch aus dem Workflow hervor, dass berechnete Aufträge als erledigt markiert werden sollten, sobald die finale Rechnung dazu gestellt wird. Alternativ können Sie sich einen entsprechenden Script-Report erstellen lassen, wenn Sie hierzu einen Automatismus wünschen. Bei Interesse nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf.

 

Viele Grüße
 
Hassan Fouladpour
Revolver Team
 
Telefon: 0241-510 340
 
Revolver Software GmbH, Aachen
HRB 12639 - GF Paul Gaspar
Beantwortet 29, Jul 2013 von hassan.fouladpour
ausgewählt 29, Jul 2013 von bjoern.weiler
Hallo Herr Fouladpour,

es gibt auch Aufträge und Lieferscheine ausserhalb eines Projektes und damit keine Projekthistorie, aus der hervorgehen könnte, welcher Auftrag (oder Lieferschein) in welche Rechnung mündete.

Das manuelle abhaken von Aufträgen, die außerhalb eines Projektes erstellt wurden, gibt dennoch keinen Aufschluss darüber, welche Rechnung daraus erstellt wurde.

Sprich: es geht offensichtlich nicht.

Das Fragen auch dann als beantwortet markiert werden, wenn es keine Lösung von Haus aus gibt und dann prompt das Angebot einer individuellen Anpassung kommt, finde ich schon erstaunlich.

Die Software sollte einfach sachen machen, die man von ihr erwarten kann.

Gruß

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bo
Beantwortet 30, Jul 2013 von rolf.bock

Hallo Herr Bock,

Die Markierung der Antwort ist für alle anderen Nutzer von Revolver das Zeichen, dass hier der aus unserer Sicht beste Lösungsansatz enthalten ist. Für uns ist die Markierung ein Zeichen, dass die Frage bearbeitet und beantwortet wurde. Unsere Anpassungsmöglichkeiten sind optional, dennoch zeige ich Ihnen hier  noch einen alternativen Lösungsweg auf:

Sie können sich auch ein Verknüpfungsfeld zur Rechnung in der Auftragsbestätigung anlegen. Die zugehörige Rechnung mit der Auftragsbestätigung verknüpfen Sie dann wie es bei den Gutschriften gelöst ist.

Welchen Lösungsansatz Sie für sich als gangbar erachten, liegt in Ihrem Ermessen.

Gerne bieten wir Ihnen darüber hinaus individuelle telefonische Beratung an.

 

 

Viele Grüße
 
Hassan Fouladpour
Revolver Team
 
Telefon: 0241-510 340
 
Revolver Software GmbH, Aachen
HRB 12639 - GF Paul Gaspar

 

Beantwortet 30, Jul 2013 von hassan.fouladpour
Hallo Herr Fouladpour,

der bei einer Gutschrift gewählte Weg ist meines Erachtens auch nicht sinnvoll: wenn ich eine Rechnung in eine Gutschrift umwandle, muss ich in der Gutschrift die Rechnung manuell auswählen – dabei sollte es bei einer Gutschrift, die aus einer Rechnung hervorgeht klar sein, zu welcher Rechnung die Gutschrift gehört.

Ebenso verhält es sich mit einem Auftrag und einer Rechnung: wenn man einen Auftrag in eine Rechnung umwandelt, dann in der Regel um den Auftrag mit dieser Rechnung abzurechnen – an der Stelle den Auftrag, aus der die Rechnung hervorgegangen ist, manuell angeben zu müssen, erscheint mir ziemlich sinnfrei respektive umständlich.

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bo
Beantwortet 8, Aug 2013 von rolf.bock

Guten morgen.

Das ist genau das, was aus unserer Sicht Revolver zukünftig in unserem Unternehmen unbrauchbar macht. Da unser Team stetig wächst, muss von einem (aktuellen) ERP System ein gewisser Automatismus und eine automatische Kontrolle geliefert werden.

Auch uns missfällt, dass:

  1. wenn ein Projekt abgerechnet wird, der Status sich nicht automatisch ändert
  2. wenn Teilschritte abgerechnet sind, diese für den nächsten Rechnungslauf trotzdem mit hineingezogen werden (man muss sie vorher manuell deaktivieren, das verändert aber gleichzeitg die Projektkalkulation)
  3. wenn eine Rechnung bezahlt wird, der Status der Rechnung sich nicht ändert und sie auch noch manuell als erledigt gekennzeichnet werden muss

Das Ganze zieht sich komplett durch das System (mir fallen noch automatische Debitoren/Kreditorenkonten an - man muss sich eine Liste in Excel erstellen, um zu erkennen, welche Nummern schon vergeben sind).

Aus meiner Sicht lautet die Frage eher:
Wofür braucht man Revolver noch? Als Einzeluser oder ganz kleines Team, kann man sich noch absprechen und koordinieren, damit keine Falscheintragungen ins System passieren. Bei einer größe von mehr als 3/4 User, die nicht im gleichen Raum sitzen, ist das total unpraktikabel.

Ich kann mich Herrn Bock nur anschließen, dass dieses grundlegende Problem einfach als gelöst markiert wird, finde ich auch ein starkes Stück. Wir haben für uns entschieden, das System zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu wechseln, da dies System No-Gos sind. Und ich muss zugeben, dass wir aus unseren Erfahrungen kein Hehl machen. Wir arbeiten mit zwei Partneragenturen zusammen, und die haben uns nach unseren Erfahrungen mit Revolver gefragt, beiden haben wir genau die oben genannten Punkte aufgelistet. Folge: Revolver ist aus dem Portfolio der möglichen Projektsoftware gefallen. Die eine hat nun in den sauren Apfel gebissen und sich das teure Txxx (ich vermeide den Namen) zugelegt. Nicht nur aus meiner Sicht sind diese Benchmark am Markt. Revolver sollte anstatt auf "Bling Bling Gui" und "Retina-Unterstützung" (mit das unwichtigste was es für ein ERP System gibt), eher auf bessere Funktionalität Wert legen. Und da kann man sich gerne von Txxx eine Scheibe abschneiden. Wir haben in unserer letzten Analyse auch noch weitere ERP Systeme geprüft (denn die Entscheidung zu wechseln, steht seit knapp einem halben Jahr fest), die nahezu allesamt die o.g. Funktionen bereitstellen.
Unser Fehler war: Wir haben damals nur nach Workflow geschaut, und der konnte mit Revolver super abgedeckt werden und haben diese o.g. Funktionen leider nicht geprüft, da sie für uns selbstverständlich waren. Ein Fehler der sich leider heute als bitter herausgestellt hat.

Beantwortet 13, Aug 2013 von IngoWessel
Ich kann Herrn Wessel nur zustimmen: bestimmte Gegebenheiten muss man in einer kaufmännischen Abwicklung voraussetzen können und eine Projektabwicklung ist nichts anderes, egal ob für Agenturen oder eine andere Anwendungsumgebung.

Hinzu kommt, dass die Version 8.4.7 immer noch Fehler hat, das man den Eindruck einer ß-Version nicht los wird.
Beantwortet 13, Aug 2013 von rolf.bock

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Anregungen. Diese wurden an die Programmierung weitergeleitet. Für weitere Beratung und mögliche Lösungswege Ihrer Problematiken können Sie uns gerne telefonisch kontaktieren.

 

 

Viele Grüße
 
Hassan Fouladpour
Revolver Team
 
Telefon: 0241-510 340
 
Revolver Software GmbH, Aachen
HRB 12639 - GF Paul Gaspar
Beantwortet 13, Aug 2013 von hassan.fouladpour

Wenn wir schon bei Vorschlägen sind:

  1. Eine Umbuchung von Teilschritten in ein anderes Projekt
  2. Eine native Unterstützung von mehrsprachigen Dokumenten wäre besser als (x-gleiche Dokumente, x-textbausteine, .... ) > Sprache via Index am Kunden speichern und dann über Relation, Case oder SQL Query (oder oder oder) die passende Sprache zum Kunden ziehen
  3. Bessere Übernahme von Buchungskonten (Aufwands-Ertragskonten bei Artikeln sind ja nicht so schwer. Automatische Debitoren- und Kreditorenkonten auch nicht wirklich kompliziert). Auf gut deutsch: Warum wird nicht automatisch SKR03 bzw SKR04 angeboten?!
  4. Exporte (Datev etc) Rückgängig machen / erneut durchführen können (manchmal erkennt man Buchungsfehler nur in der Übersicht im Export - korrigiert und möchte sie dann "sauber" exportieren)
  5. Geschlossene Nummernkreise (bspw. absichern dadurch, dass man eine Rechnung/Angebot erst in einem "Entwurfs-Status" hat (imho noch keine Rechnungsnummer). Es passiert leider manchmal, man erstellt eine Rechnung, löscht sie, erstellt sie neu (und schon ist eine Lücke in den Nummernkreisen, die man manuell wieder ausbügeln muss).
  6. Automatische Erinnerung an Zahlungsziele (also wenn Rechnungen nach Zahlungsziel noch nicht bezahlt sind)
Beantwortet 14, Aug 2013 von IngoWessel
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